Martin Krenns Entwurf sieht eine zweite Gedenktafel vor, die auf der bestehenden platziert wird. Die Verdopplung der Tafel mit einem aktualisierten Text, der an die Opfer des Nazi-Rergimes erinnert, erweitert das Geschichtsbild am Domplatz fundamental. Es wird deutlich, dass Geschichtspolitik und die Interpretation von Geschichte selbst einer Historie unterliegt.